Leichter Kommen – Alles über den weiblichen Orgasmus

„Bist du gekommen?“ – Eine Frage, auf die es nicht immer eine ehrliche Antwort gibt. Der weibliche Orgasmus ist vermutlich häufiger gefälscht als alle Taschen von Gucci, Prada und Co. zusammen. Viele Frauen kommen beim Sex nämlich nicht zum Höhepunkt. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, haben Max und Jakob im Gespräch mit Anna Mondry erfahren. Sie ist Gesundheitspraktikerin für Sexualkultur und sich sicher: Jede Frau kann zum Orgasmus kommen.

Veröffentlicht I 10.05.2023

Leichter Kommen – Alles über den weiblichen Orgasmus

„Bist du gekommen?“ – Eine Frage, auf die es nicht immer eine ehrliche Antwort gibt. Der weibliche Orgasmus ist vermutlich häufiger gefälscht als alle Taschen von Gucci, Prada und Co. zusammen. Viele Frauen kommen beim Sex nämlich nicht zum Höhepunkt. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, haben Max und Jakob im Gespräch mit Anna Mondry erfahren. Sie ist Gesundheitspraktikerin für Sexualkultur und sich sicher: Jede Frau kann zum Orgasmus kommen.

Veröffentlicht I 10.05.2023

Leichter Kommen – Alles über den weiblichen Orgasmus

„Bist du gekommen?“ – Eine Frage, auf die es nicht immer eine ehrliche Antwort gibt. Der weibliche Orgasmus ist vermutlich häufiger gefälscht als alle Taschen von Gucci, Prada und Co. zusammen. Viele Frauen kommen beim Sex nämlich nicht zum Höhepunkt. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, haben Max und Jakob im Gespräch mit Anna Mondry erfahren. Sie ist Gesundheitspraktikerin für Sexualkultur und sich sicher: Jede Frau kann zum Orgasmus kommen.

Veröffentlicht I 10.05.2023

GUTER SEX
Will WEile haben

Während Männer im Durchschnitt 10 Minuten brauchen, um zum Orgasmus zu kommen dauert es bei Frauen mehr als 4-mal so lange. Nämlich ganze 45 Minuten. Vielen Frauen ist jedoch gar nicht bewusst, dass es absolut normal ist, nicht so schnell zu kommen, wie ihr Sexualpartner. Daher setzen sie sich oft selbst stark unter Druck. Und die Frage, ob Angespanntheit förderlich für einen Orgasmus ist, könnt ihr euch wohl selbst beantworten: Definitiv nicht.

Massage als Vorspiel

Um zum Höhepunkt zu kommen, ist für die meisten Frauen eine lange Vorbereitung wichtig. Das heißt, es sollten alle erogenen Zonen, also der Körper in seiner Ganzheit, miteinbezogen werden. Ein Spiel mit Erotik ist für das weibliche Geschlecht also durchaus wichtig. Jakob, der Frauen vor dem Sex gerne ausgiebig massiert, scheint bei diesem Punkt schon mal alles richtig zu machen. Auch wenn Max ihn damit immer wieder aufzieht – unberechtigterweise, wie Anna Modry bestätigt.

Warum Selbstbefriedigung wichtig ist

Doch nicht nur die Berührung von anderen spielt eine entscheidende Rolle. Frauen sollten sich auch selbst mehr verwöhnen, ihren eigenen Körper erforschen und herausfinden, was sich für sie gut anfühlt. Auch bestimmte Atem- und Bewegungstechniken können hilfreich sein, um Geist und Körper zu lockern und leichter zum Orgasmus zu kommen. Am Ende ist alles eine Frage der Technik, denn Frauen, die absolut nicht zum Höhepunkt kommen können, gibt es nicht.

SEX Ist Übungssache

Leider fehlt es rund um das Thema „weiblicher Orgasmus“ an Aufklärung in der Gesellschaft. Gesundheitspraktiker:innen für Sexualkultur können bei dieser Problematik Abhilfe schaffen. Bei Ihnen kann man Coachings und Einzel-Sessions buchen, um seinen Körper und seine Bedürfnisse besser kennenzulernen. Von heute auf morgen geht das allerdings nicht, denn Sex ist, wie vieles andere auch, Übungssache.
Frauen, die nur sehr schwer, bis gar nicht zum Orgasmus kommen können, haben die dafür verantwortlichen Verhaltensmuster meist über Jahre konditioniert. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass diese Muster durch Übung veränderbar sind – wenn man denn ausreichend Geduld mitbringt.

Guter Sex will Weile haben

Während Männer im Durchschnitt 10 Minuten brauchen, um zum Orgasmus zu kommen dauert es bei Frauen mehr als 4-mal so lange. Nämlich ganze 45 Minuten. Vielen Frauen ist jedoch gar nicht bewusst, dass es absolut normal ist, nicht so schnell zu kommen, wie ihr Sexualpartner. Daher setzen sie sich oft selbst stark unter Druck. Und die Frage, ob Angespanntheit förderlich für einen Orgasmus ist, könnt ihr euch wohl selbst beantworten: Definitiv nicht.

Massage als Vorspiel?

Leider fehlt es rund um das Thema „weiblicher Orgasmus“ an Aufklärung in der Gesellschaft. Gesundheitspraktiker:innen für Sexualkultur können bei dieser Problematik Abhilfe schaffen. Bei Ihnen kann man Coachings und Einzel-Sessions buchen, um seinen Körper und seine Bedürfnisse besser kennenzulernen. Von heute auf morgen geht das allerdings nicht, denn Sex ist, wie vieles andere auch, Übungssache.
Frauen, die nur sehr schwer, bis gar nicht zum Orgasmus kommen können, haben die dafür verantwortlichen Verhaltensmuster meist über Jahre konditioniert. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass diese Muster durch Übung veränderbar sind – wenn man denn ausreichend Geduld mitbringt.

Warum Selbst-befriedigung wichtig ist

Doch nicht nur die Berührung von anderen spielt eine entscheidende Rolle. Frauen sollten sich auch selbst mehr verwöhnen, ihren eigenen Körper erforschen und herausfinden, was sich für sie gut anfühlt. Auch bestimmte Atem- und Bewegungstechniken können hilfreich sein, um Geist und Körper zu lockern und leichter zum Orgasmus zu kommen. Am Ende ist alles eine Frage der Technik, denn Frauen, die absolut nicht zum Höhepunkt kommen können, gibt es nicht.

Sex ist Übungssache

Leider fehlt es rund um das Thema „weiblicher Orgasmus“ an Aufklärung in der Gesellschaft. Gesundheitspraktiker:innen für Sexualkultur können bei dieser Problematik Abhilfe schaffen. Bei Ihnen kann man Coachings und Einzel-Sessions buchen, um seinen Körper und seine Bedürfnisse besser kennenzulernen. Von heute auf morgen geht das allerdings nicht, denn Sex ist, wie vieles andere auch, Übungssache.
Frauen, die nur sehr schwer, bis gar nicht zum Orgasmus kommen können, haben die dafür verantwortlichen Verhaltensmuster meist über Jahre konditioniert. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass diese Muster durch Übung veränderbar sind – wenn man denn ausreichend Geduld mitbringt.

Arten des weiblichen Orgasmus

Klitoraler Orgasmus

Durch Stimulation der Klitoris (Meist durch Berührungen des hochsensiblen und von außen sichtbaren Teil der Klitoris, der Klitoriseichel)

G-Punkt-Orgasmus

Diese erogene Zone befindet sich an der vorderen Innenwand der Vagina.

A-Punkt-Orgasmus

Der A-Punkt, auch spiritueller Punkt genannt, befindet sich am Gebärmutterhals. Die Stimulation des A-Punktes führt zu keinem explosiven, sondern einem ruhigen, aber sehr intensiven Orgasmus.

U-Punkt-Orgasmus

Der U-Punkt befindet sich am mit vielen Nervenenden besetzten Harnröhrenausgang.

Der P-Punkt

Befindet sich in Richtung Po, genauer gesagt der paraurethralen Drüsen. Diese „entsprechen“ der Prostata des Mannes.

Zervix-Orgasmus

Auch über die Zervix, also den Gebärmutterhals, können Frauen zum Orgasmus kommen. Viele Frauen finden es jedoch unangenehm, wenn der Penis gegen die Zervix stößt, weshalb hier eher eine sanfte Massage ratsam ist.

DRUCK VS REIBUNG

Während Männer Druck- und Reiberezeptoren besitzen, gibt es in der Vagina ausschließlich Rezeptoren, die empfindlich für Druck sind. Männer sind durch Selbstbefriedigung meist hauptsächlich auf Reibung konditioniert, weshalb sie sich beim Sex auch dementsprechend verhalten. Um nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Sexpartnerin zum Kommen zu bringen, müssen sie also ordentlich an ihrer Technik feilen. Denn Reibung ist für Frauen absolut uninteressant.

Erst der Druck, der durch bestimmte Positionen bei penetrativem Sex entsteht, wirkt stimulierend auf Frauen und kann zu einem Orgasmus führen. Statt schnellen Stößen, sollten Männer daher mehr auf langsame kreisende Bewegungen mit dem Becken setzen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die weiblichen Druckrezeptoren auch aktiviert sind. Das Stichwort, um diese Rezeptoren auszubilden lautet: Selbstbefriedigung. Je häufiger Frau die eigene Vagina massiert, desto intensiver fühlt sich auch die sexuelle Penetration an.

Orgasmus durch Handarbeit

Auch wenn ihr eure Partnerin mit den Händen zum Orgasmus bringen wollt, ist Muße gefragt. Dabei ist es wichtig, nicht sofort mit den Fingern in die Vagina einzudringen, sondern sich viel Zeit für den äußeren Bereich, die Vulva, zu nehmen. Gute Methoden zur Stimulation sind beispielsweise: Mit dem Handrücken von unten nach oben über die Vulva streicheln, die Hand mit einem leichten Druck auf die Vagina legen oder leichtes Klopfen und Tippeln.

Warum eine bequeme Position für beide wichtig ist

Wenn ihr eine Frau mit der Hand befriedigt, solltet ihr außerdem eine auch für euch bequeme Position einnehmen. Denn wenn euch nach einer Minute bereits der Arm abstirbt und ihr krampfhaft an der Vulva und Vagina der Frau rumhantiert, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sich eure Sexpartnerin fallen lassen kann, nahezu bei null. Eine ratsame Position ist, sich im Schneidersitz zwischen die Beine der Frau zu setzen. So kommt ihr an alle wichtigen Stellen problemlos ran und könnt sie ohne Anspannung verwöhnen.

Nicht jede Vulva ist gleich – Warum Kommunikation das A und O ist

Wie intensiv ihr die Klitoriseichel (ugs. Kitzler) stimulieren solltet, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Während einige direkte Berührungen der Klitorisperle genießen, sind diese für andere aufgrund von sehr sensiblen Nervenenden kaum aushaltbar. Auch beim Sex ist, wie in fast allen zwischenmenschlichen Situationen der Schlüssel also die Kommunikation. Scheut euch nicht davor nachzufragen, was sich für die Frau angenehm anfühlt und seid empfänglich für verbale und nonverbale Signale, die euch eure Sexpartnerin sendet.

Wenn ihr euch all diese Tipps zu Herzen nehmt, seid ihr auf dem besten Weg beim Sex (endlich) zum Höhepunkt zu kommen oder eurer Partnerin erfolgreich dabei zu helfen – je nachdem. Setzt euch mit dem Thema auseinander, seid geduldig und einfühlsam. Denn nicht nur Anna Mondry, auch Max und Jakob finden: Dem weiblichen Orgasmus muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Fröhliches Kommen, wünschen wir euch!

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GUTER SEX WILL WEILE HABEN

Während Männer im Durchschnitt 10 Minuten brauchen, um zum Orgasmus zu kommen dauert es bei Frauen mehr als 4-mal so lange. Nämlich ganze 45 Minuten. Vielen Frauen ist jedoch gar nicht bewusst, dass es absolut normal ist, nicht so schnell zu kommen, wie ihr Sexualpartner. Daher setzen sie sich oft selbst stark unter Druck. Und die Frage, ob Angespanntheit förderlich für einen Orgasmus ist, könnt ihr euch wohl selbst beantworten: Definitiv nicht.

Massage als Vorspiel

Um zum Höhepunkt zu kommen, ist für die meisten Frauen eine lange Vorbereitung wichtig. Das heißt, es sollten alle erogenen Zonen, also der Körper in seiner Ganzheit, miteinbezogen werden. Ein Spiel mit Erotik ist für das weibliche Geschlecht also durchaus wichtig. Jakob, der Frauen vor dem Sex gerne ausgiebig massiert, scheint bei diesem Punkt schon mal alles richtig zu machen. Auch wenn Max ihn damit immer wieder aufzieht – unberechtigterweise, wie Anna Modry bestätigt.

Warum Selbstbefriedigung wichtig ist

Doch nicht nur die Berührung von anderen spielt eine entscheidende Rolle. Frauen sollten sich auch selbst mehr verwöhnen, ihren eigenen Körper erforschen und herausfinden, was sich für sie gut anfühlt. Auch bestimmte Atem- und Bewegungstechniken können hilfreich sein, um Geist und Körper zu lockern und leichter zum Orgasmus zu kommen. Am Ende ist alles eine Frage der Technik, denn Frauen, die absolut nicht zum Höhepunkt kommen können, gibt es nicht.

SEX IST ÜBUNGSSACHE

Leider fehlt es rund um das Thema „weiblicher Orgasmus“ an Aufklärung in der Gesellschaft. Gesundheitspraktiker:innen für Sexualkultur können bei dieser Problematik Abhilfe schaffen. Bei Ihnen kann man Coachings und Einzel-Sessions buchen, um seinen Körper und seine Bedürfnisse besser kennenzulernen. Von heute auf morgen geht das allerdings nicht, denn Sex ist, wie vieles andere auch, Übungssache.
Frauen, die nur sehr schwer, bis gar nicht zum Orgasmus kommen können, haben die dafür verantwortlichen Verhaltensmuster meist über Jahre konditioniert. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass diese Muster durch Übung veränderbar sind – wenn man denn ausreichend Geduld mitbringt.

ARTEN DES WEIBLICHEN ORGASMUS

Klitoraler Orgasmus

Durch Stimulation der Klitoris (Meist durch Berührungen des hochsensiblen und von außen sichtbaren Teil der Klitoris, der Klitoriseichel)

G-Punkt-Orgasmus

Diese erogene Zone befindet sich an der vorderen Innenwand der Vagina.

A-Punkt-Orgasmus

Der A-Punkt, auch spiritueller Punkt genannt, befindet sich am Gebärmutterhals. Die Stimulation des A-Punktes führt zu keinem explosiven, sondern einem ruhigen, aber sehr intensiven Orgasmus.

U-Punkt-Orgasmus

Der U-Punkt befindet sich am mit vielen Nervenenden besetzten Harnröhrenausgang.

Der P-Punkt

Befindet sich in Richtung Po, genauer gesagt der paraurethralen Drüsen. Diese „entsprechen“ der Prostata des Mannes.

Zervix-Orgasmus

Auch über die Zervix, also den Gebärmutterhals, können Frauen zum Orgasmus kommen. Viele Frauen finden es jedoch unangenehm, wenn der Penis gegen die Zervix stößt, weshalb hier eher eine sanfte Massage ratsam ist.

ARTEN DES WEIBLICHEN ORGASMUS

Klitoraler Orgasmus

Durch Stimulation der Klitoris (Meist durch Berührungen des hochsensiblen und von außen sichtbaren Teil der Klitoris, der Klitoriseichel)

G-Punkt-Orgasmus

Diese erogene Zone befindet sich an der vorderen Innenwand der Vagina.

A-Punkt-Orgasmus

Der A-Punkt, auch spiritueller Punkt genannt, befindet sich am Gebärmutterhals. Die Stimulation des A-Punktes führt zu keinem explosiven, sondern einem ruhigen, aber sehr intensiven Orgasmus.

U-Punkt-Orgasmus

Der U-Punkt befindet sich am mit vielen Nervenenden besetzten Harnröhrenausgang.

Der P-Punkt

Befindet sich in Richtung Po, genauer gesagt der paraurethralen Drüsen. Diese „entsprechen“ der Prostata des Mannes.

Zervix-Orgasmus

Auch über die Zervix, also den Gebärmutterhals, können Frauen zum Orgasmus kommen. Viele Frauen finden es jedoch unangenehm, wenn der Penis gegen die Zervix stößt, weshalb hier eher eine sanfte Massage ratsam ist.

DRUCK VS REIBUNG

Während Männer Druck- und Reiberezeptoren besitzen, gibt es in der Vagina ausschließlich Rezeptoren, die empfindlich für Druck sind. Männer sind durch Selbstbefriedigung meist hauptsächlich auf Reibung konditioniert, weshalb sie sich beim Sex auch dementsprechend verhalten. Um nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Sexpartnerin zum Kommen zu bringen, müssen sie also ordentlich an ihrer Technik feilen. Denn Reibung ist für Frauen absolut uninteressant.

Erst der Druck, der durch bestimmte Positionen bei penetrativem Sex entsteht, wirkt stimulierend auf Frauen und kann zu einem Orgasmus führen. Statt schnellen Stößen, sollten Männer daher mehr auf langsame kreisende Bewegungen mit dem Becken setzen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die weiblichen Druckrezeptoren auch aktiviert sind. Das Stichwort, um diese Rezeptoren auszubilden lautet: Selbstbefriedigung. Je häufiger Frau die eigene Vagina massiert, desto intensiver fühlt sich auch die sexuelle Penetration an.

ORGASMUS DURCH HANDARBEIT

Auch wenn ihr eure Partnerin mit den Händen zum Orgasmus bringen wollt, ist Muße gefragt. Dabei ist es wichtig, nicht sofort mit den Fingern in die Vagina einzudringen, sondern sich viel Zeit für den äußeren Bereich, die Vulva, zu nehmen. Gute Methoden zur Stimulation sind beispielsweise: Mit dem Handrücken von unten nach oben über die Vulva streicheln, die Hand mit einem leichten Druck auf die Vagina legen oder leichtes Klopfen und Tippeln.

Warum eine bequeme Position für beide wichtig ist

Wie intensiv ihr die Klitoriseichel (ugs. Kitzler) stimulieren solltet, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Während einige direkte Berührungen der Klitorisperle genießen, sind diese für andere aufgrund von sehr sensiblen Nervenenden kaum aushaltbar. Auch beim Sex ist, wie in fast allen zwischenmenschlichen Situationen der Schlüssel also die Kommunikation. Scheut euch nicht davor nachzufragen, was sich für die Frau angenehm anfühlt und seid empfänglich für verbale und nonverbale Signale, die euch eure Sexpartnerin sendet.

Wenn ihr euch all diese Tipps zu Herzen nehmt, seid ihr auf dem besten Weg beim Sex (endlich) zum Höhepunkt zu kommen oder eurer Partnerin erfolgreich dabei zu helfen – je nachdem. Setzt euch mit dem Thema auseinander, seid geduldig und einfühlsam. Denn nicht nur Anna Mondry, auch Max und Jakob finden: Dem weiblichen Orgasmus muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Fröhliches Kommen, wünschen wir euch!

DRUCK VS REIBUNG

Während Männer Druck- und Reiberezeptoren besitzen, gibt es in der Vagina ausschließlich Rezeptoren, die empfindlich für Druck sind. Männer sind durch Selbstbefriedigung meist hauptsächlich auf Reibung konditioniert, weshalb sie sich beim Sex auch dementsprechend verhalten. Um nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Sexpartnerin zum Kommen zu bringen, müssen sie also ordentlich an ihrer Technik feilen. Denn Reibung ist für Frauen absolut uninteressant.

Erst der Druck, der durch bestimmte Positionen bei penetrativem Sex entsteht, wirkt stimulierend auf Frauen und kann zu einem Orgasmus führen. Statt schnellen Stößen, sollten Männer daher mehr auf langsame kreisende Bewegungen mit dem Becken setzen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die weiblichen Druckrezeptoren auch aktiviert sind. Das Stichwort, um diese Rezeptoren auszubilden lautet: Selbstbefriedigung. Je häufiger Frau die eigene Vagina massiert, desto intensiver fühlt sich auch die sexuelle Penetration an.

Orgasmus Durch Handarbeit

Auch wenn ihr eure Partnerin mit den Händen zum Orgasmus bringen wollt, ist Muße gefragt. Dabei ist es wichtig, nicht sofort mit den Fingern in die Vagina einzudringen, sondern sich viel Zeit für den äußeren Bereich, die Vulva, zu nehmen. Gute Methoden zur Stimulation sind beispielsweise: Mit dem Handrücken von unten nach oben über die Vulva streicheln, die Hand mit einem leichten Druck auf die Vagina legen oder leichtes Klopfen und Tippeln.

Warum eine bequeme Position für beide wichtig ist

Wenn ihr eine Frau mit der Hand befriedigt, solltet ihr außerdem eine auch für euch bequeme Position einnehmen. Denn wenn euch nach einer Minute bereits der Arm abstirbt und ihr krampfhaft an der Vulva und Vagina der Frau rumhantiert, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sich eure Sexpartnerin fallen lassen kann, nahezu bei null. Eine ratsame Position ist, sich im Schneidersitz zwischen die Beine der Frau zu setzen. So kommt ihr an alle wichtigen Stellen problemlos ran und könnt sie ohne Anspannung verwöhnen.

Nicht jede Vulva ist gleich – Warum Kommunikation das A und O ist

Wie intensiv ihr die Klitoriseichel (ugs. Kitzler) stimulieren solltet, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Während einige direkte Berührungen der Klitorisperle genießen, sind diese für andere aufgrund von sehr sensiblen Nervenenden kaum aushaltbar. Auch beim Sex ist, wie in fast allen zwischenmenschlichen Situationen der Schlüssel also die Kommunikation. Scheut euch nicht davor nachzufragen, was sich für die Frau angenehm anfühlt und seid empfänglich für verbale und nonverbale Signale, die euch eure Sexpartnerin sendet.

Wenn ihr euch all diese Tipps zu Herzen nehmt, seid ihr auf dem besten Weg beim Sex (endlich) zum Höhepunkt zu kommen oder eurer Partnerin erfolgreich dabei zu helfen – je nachdem. Setzt euch mit dem Thema auseinander, seid geduldig und einfühlsam. Denn nicht nur Anna Mondry, auch Max und Jakob finden: Dem weiblichen Orgasmus muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Fröhliches Kommen, wünschen wir euch!

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